Deutscher Einfluss
Wladiwostok hat trotz Ostasien-Lage auch einen deutschen Einschlag: Im späten 19. Jahrhundert wurde hier die deutsche Kaufhauskette ”Kunst und Albers” gegründet, die sich bis kurz nach der Revolution gehalten hat. Die Kaufhaus-Gebäude sind immer noch zu sehen. Es gibt zudem eine protestantische Kirche mit deutschem Pfarrer, der gleichzeitig Honorarkonsul ist (Gerüchten zufolge zieht er sich immer mal wieder in die Taiga zurück und geht auf Tigerjagd). Und ein deutscher Jurist schickt regelmäßig deutsche Opernssänger auf Konzertreise nach Wladiwostok.
Kaggi-Karr - 14. Jan, 20:20